Exposé allemand
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung
S. 3
I) 1945 – 1974: Das Schwierige Debüt
S. 5
II) 1974 – 1989: Die deutsch-französische Allianz
S. 9
III) 1989 – Heute: Eine unterschiedliche Bilanz
S. 12
Schluss
S. 16
Quellen
S. 17
Einleitung:
Deutschland und Frankreich wurden die spätestens Erzfeinde mit Drei Kriegen in einem Jahrhundert. Besonders der Zweite Weltkrieg und die deutsche Besatzungszeit prägten das negative Deutschlandbild der Franzosen. Die Bedenken gegen eine deutsche Wiederbewaffnung waren daher in Frankreich sehr wichtig. Bis 1956 erschwerte aber der Konflikt um das Saarland eine deutsch-französische Aussöhnung.
Trotzdem haben sie jetzt sehr starke Beziehungen aufgenommen. Die Unterzeichnung des Elysee-Vertrages im Jahre 1963 war die erste Versöhnungsgeste nach der Montanunion im Bereich Bergbau und Metallverarbeitung. Konrad Adenauer und Charles de Gaulle hatten verstanden, dass beide Länder den Krieg vergessen sollten, um eine Europäische Gemeinschaft aufzubauen. Die EU war nötig, um die Eigenständigkeit Europas gegenüber den USA zu betonen. Es war der Beginn der deutsch-französischen Freundschaft.
Dem Elysee-Vertrag folgte von der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union (1993). Die Kooperation zwischen den 2 Ländern ist heute so wichtig, dass das deutsch-französischen Paar der Motor der europäischen Einigung ist. Frankreich ist der erste Wirtschaftspartner Deutschlands: nach Frankreich hat die BRD 2007 Güter und Dienstleistungen im Wert von 94 Milliarden Euro exportiert.
Auf internationaler Ebene sind auch Frankreich und Deutschland meistens einverstanden. Deshalb wurden mehrere deutsch-französische Institutionen gegründet, um die Verbindungen zwischen den zwei Ländern zu verstärken. Das Eurokorps und die Deutsch-Französische Brigade sind zum Beispiel militärische Verbände, die für die deutsch-französische Kooperation gegründet wurden. Das Eurokorps hat