Ich war entsetzt
Der zusammenzufassende Text ist ein Zeitungsartikel über die Wirtschaft in der DDR. Hier werden die Probleme der Planwirtschaft dargestellt und erklärt, wie es zum Zusammenbruch der Wirtschaft der gesamten DDR Ende der 1980er-Jahre kam.
In den kommunistischen Staaten war die Wirtschaft vom Prinzip der Planwirtschaft geprägt. Diese Planwirtschaft bestand darin, immer mehr zu produzieren und die Pläne zu überfüllen, ohne die reale Lage in Betracht zu ziehen.
Da die Volkswirtschaft der DDR auf dem sozialistischen Eigentum an den Produktionsmitteln beruht, gab es keinen Wettbewerb und keinen Willen nach Rentabilität.
Dieser Plan war wirtschaftlich unlogisch, weil es keine richtige Diskussion gab zwischen dem Volk und den Politikern, die die Planzahlen festsetzten. Der Totalitarismus war bestimmt der Grund, weshalb das System zusammengebrochen ist. Realistische Normen wurden nicht definiert und es gab keinen realitätsnahen Rahmen in der Wirtschaft. Man hat das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nie in Betracht gezogen. Deshalb gab es ständig Lieferungsprobleme und Wartezeiten. Die Arbeiter wollten mehr Sicherheit auf dem Arbeitsplatz und einige Vorteile von ihrer Arbeit bekommen aber sie wurden nicht Ernst genommen, obwohl es doch Gewerkschaften gab. Das Regime zog das Unverständnis der Leute auf sich. Mehr Arbeit bedeutete keinen größeren Geldgewinn, deshalb waren die Leute unzufrieden und auch nicht motiviert. Da gab es kein privates Eigentum und die kleinste Mühe, die man sich gab, war „zum Wohle des Volkes“ und nicht zum eigenen.
Man übte Kritik an den Politikern, die die Planzahlen festlegten, sie waren doch keine kompetente Fachleute und überschätzten die Fähigkeit der Wirtschaft. Die Ziele mussten erreicht werden selbst, wenn sie Zerstörungen verursachten. Es wurden auch Sachen produziert, die niemand brauchte, insofern als der Staat für die Leute entschied. In den letzten Jahren kam es trotz eines Milliardenkredits