Die lorelay
Bei der Loreley ist der Mittelrhein bis zu 25 Meter tief und nur 113 Meter breit. Dies ist die engste und tiefste Stelle des Rheins, weshalb auch heute noch die Rheinschifffahrt durch Lichtsignale vor Gegenverkehr gewarnt wird. Die gefhrlichsten Felsen an der Loreley wurden jedoch in den 1930er Jahren gesprengt, so dass heute die Loreleypassage viel von ihrer frheren Gefhrlichkeit verloren hat.
Geschichte
Schon im Mittelalter war die Loreley ein bekannter Ort, zum einen wegen des markanten Felsens als Wegmarke, zum anderen wegen der gefhrlichen Stelle fr die Schifffahrt. Neben dem Binger Loch war hier, ein Stck rheinabwrts Richtung St. Goar (etwa in Hhe des heutigen Campingplatzes), die gefhrlichste Stelle fr die Rheinschifffahrt. An dieser Stelle lag eine Sandbank im Rhein, auf deren linker Seite das Wasser ber quer im Fluss liegende Felsrippen strzte, whrend es auf der anderen Seite ruhig abflieen konnte. Die verschieden schnell flieenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank, wodurch dort starke Strudel entstanden, die manchem Schiffer zum Verhngnis wurden. Aus diesem Grund lie sich hier der heilige Goar nieder, der versuchte, Schiffsbrchige zu retten und zu pflegen. Seit 1395 sind auf dem Felsen Weinberge der Katzenelnbogener Grafen nachweisbar.
Der Name
Die Herkunft des Namens „Loreley“ ist nicht eindeutig geklrt. Unumstritten ist der Zusammenhang mit dem ursprnglich keltischen „Ley“, mit dem in der Region