Elise averdieck
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1. EinleitungDiese Hausarbeit wird im Rahmen des Seminars „Frauengestalten in der schleswig-holsteinischen Kirchengeschichte“ geschrieben und beschäftigt sich mit dem Lebenslauf der Hamburgerin Elise Averdieck (1808-1907).
Um einen ersten Einblick in das facettenreiche Leben der Elise Averdieck zu bekommen, empfehle ich zuerst den tabellarischen Lebenslauf im Anhang zu lesen. Dieser verschafft eine Übersicht und vermittelt einen ersten Eindruck über ihr vielseitiges Wirken.
Der zweite Punkt „Lebenslauf“ wird detailliert auf die einzelnen Lebensphasen von Elise Averdieck eingehen, beginnend mit ihrer Kindheit, der Weg zum Glaube, ihr Leben als Lehrerin, ihr Leben als Krankenpflegerin bzw. Diakonisse und ihr Leben als Schriftstellerin.
In dem Punkt 3 mit der Überschrift „Menschen“ zeige ich kurz auf, von welchen bekannten Personen sie in ihrem Leben unterstützt, begleitet und geprägt wurde. Hierbei werde ich mich auf drei Nahestehende beschränken. Beginnen werde ich mit dem Theologen Johann Wilhelm Rautenberg (1791-1865). Danach werden Amalie Sieveking (1794-1859) und Ludwig Harms (1808-1865) folgen.
Der vierte und letzte Punkt wird darauf eingehen, welche Ziele Elise Averdieck in ihrem Leben realisiert hat, welche Wünsche unerreicht blieben und was sie nachhaltig durch ihr Wirken in ihrem Aufgabenfeld bewegt hat.
Zum Formalen: Die Fußnoten dienen dazu, Fremdwörter zu definieren und Bemerkungen zu äußern.
Das Literaturverzeichnis ist in Quelle 1, Quelle 2, Quelle 3, ... unterteilt. Bei Zitaten schreibe ich „Siehe Quelle...“, bei Informationsverwertungen schreibe ich „Vgl. Quelle...“.
2. Lebenslauf
2.1 Kindheit
Elise Averdieck ist am 26. Februar 1808 in Hamburg geboren. Ihr Vater, Georg Friedrich Averdieck (1774-1839), war ein wohlhabender Kaufmann, der mit englischen Waren handelte. Insgesamt hatte das Ehepaar Averdieck zwölf Kinder, wobei Elise die zweitälteste war (Vgl. Quelle 2, S.211).
Elise verbrachte fast ihre gesamte