Niki de saint phalle

5930 mots 24 pages
Inhaltverzeichnis:

1.Einleitung . . . . . . . . . . . 1

2. Shooting Sessions, Les Tirs, Die Schießperformances . . . . . 2

2.1 Niki de Saint Phalle, die Attentäterin . . . . . . . 2
2.2 Performancebesprechungen . . . . . . . . 3 2.2.1 Die „Shooting Sessions“ II von März/April 1962 in Malibu Hills . . 4
2.3 Die politische und künstlerische Kontext . . . . . . 5

3. Auffassung der „Schießperformance" von Niki de Saint Phalle . . . 7

3.1 Die Kunst in der Öffentlichkeit . . . . . . . . 7
3.2 Generelle Anmerkungen zu Performance und Performativität . . . . 8 3.2.1 Die Kunstperformance . . . . . . . . 8 3.2.2 Die Performativität . . . . . . . . . 9
3.3 Auseinandersetzung mit der Theorie von Performativen Akten und Geschlechter- konstitutionen von Judith Butler . . . . . . . . 10

4.Die feministische künstlerische Ansätze in der „Shooting Sessions“ . . . 11

4.1 Der Feminismus als Kunstbegriff . . . . . . . 12
4.2 Vergleiche mit bedeutenden weiblichen Performers: Valie Export und Ulrike Rosenbach .
. . . . . . . . . . . . . 13

5. Fazit . . . . . . . . . . . 15

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . 17

CD ROM Beilage . . . . . . . . . . 19

1.Einleitung . . . . . . . . . . . .

Die Entwicklung des elektronischen Mediums, des Videos, bewirkte für Künstler, und deren Ansprüche, neue Herangehensweisen in ihrer künstlerischen Praxis. Durch das Video als Dokumentationsform löste sich unter anderem das Problem der vergänglichen Präsenz des agierenden Handelnden in der Kunst. Die technischen Medien übernahmen in diesem Zusammenhang die Aufzeichnung und Dokumentation künstlerischer Performances und Prozesse. Jedoch bevor das Video, Anfang der sechziger Jahre, als künstlerischen Eingriff und Werkzeug einen Raum der „Instant-Kunst“, eröffnete, spielte bereits die herkömmliche Filmtechnik eine bedeutende Rolle um Ereignisse dokumentarisch

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