Marim notten ist in Afghanistan geboren
30 Jahre lang war Mariam Notten nicht mehr in ihrer Heimat gewesen, als sie im jahr 2002 allein neben einem Kontollhäuschen an der Grenze Zwishen Iran und Afghanistan stand (…). An den Bauch gebunden trug sie ein paar tausend euro, die sie bei freunden und Bekannten in Berlin gesammelt hatte .Eine Schule solllte damit entstehen, so ihr Plan, schiesslich hatten Mädchen in Afganistan seit der Herrschaft der Taliban Keine Chance mehr gehabt, lesen und schreiben zu lernen.(…)
Lachend Beschreibt die 61jährige ihr selbstmitleid, as sie mit ihrem koffer in der Geröllwüste wartete. Mriam Notten ist eine witzige Erzählerin, und wenn sie Orte, Menschen unt Situationen scjildert, entstehen sofort Bilder, Gerüche,Geräusche. Zwei Wochen Hatte sie für ihre Reise eingeplant – nicht viel zeit angesichts der tatsache, dass sie niemanden in der Provinz Nimroz persönlich kannte. In einer Siedlung am rande der provinzhauptstadt Sarandsch üerzeugte sie sofort zwei Bewohner, ihr ein Grundstück für das Projekt zu schenken .Dann ging sie zum Gouverneur und nannte ihre Bedingungen (..). Der Mann war einverstanden. Noh vor ihrer Abreise zeigte das Lokalfernsehen die Feier mit dem ersten Spatenstich : Jeder Zuschauer wusste nun,wie viel Geld für das Projekt Zur Verfügung stand.
Seither fährt Mariam Notten jedes Jahr nach Nimroz. Inzwischen unterrichten 50 Lehrer etwa 2000 Kinder im Dreischichtenbetrieb- Jungen und Mädchen, was in Afghanistan einmalig ist. Ein weitere Schule ist entstanden, ein Waisenhaus und zwei Frauenbäckereien. Auch Kleinkredite für zwei bibliotheken finanzierte ihr Verein in den vergangenen sechs Jahren. (…) Mariam Notten Ist eine spontane, witzige Frau mit Sinn für Ironnie. Seit 18 Jahren unterrichtet sie an einer Fachschule für Sozialpädagogik Soziologie. Wenn sie in drei Jahren in Deutschland pensionirt wird., will sie am liebsten weiterarbeiten – in ihrer alten neuen Heimat Afghanistan. Sie hofft, dass es dort nicht