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Das Ende des Ost – West – Gegensatzes und die Auflösung der Sowjetunion führte bei vielen Menschen zur Hoffnung, dass die Zeit der weltweiten Konflikte nun vorbei sei.
Folgen:
* Die Grundzüge der westlichen Staaten (Persönliche Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie, Marktwirtschaft) werden sich auf der ganzen Welt durchsetzen. * Die UNO wird gegen Friedensbrecher wirksam vorgehen können. * Der Respekt vor der UNO wächst.
Allerdings gab es auch Pessimisten, die glaubten, dass eine Mischung der verschiedenen Kulturen (europäische – amerikanische Welt, islamische Welt, asiatischen Welt, …) für neue Gegensetze sorgen würden und somit die europäische – amerikanische Welt, als die bestmögliche Lebensweise angesehen werden würde.
Golfkrieg von 1991 – Erprobung der neuen Weltordnung
Saddam Hussein, der seit 1979 diktatorisch über den Irak regierte, beanspruchte die Herrschaft über das erdölreiche Sultanat Kuwait.
Folge:
* Im August 1990 besetzen irakische Truppen Kuwait und gliederten es dem Irak ein. * Saddam Hussein hatte sogleich nicht nur die meisten arabischen Länder, sondern auch die massgebenden Staaten im UNO – Sicherheitsrat gegen sich. * Zudem wollten die Grossmächte keine Veränderungen und Erschütterungen im Bereich des Persischen Golfs, wo sich zwei Drittel der Weltreserven an Erdöl befinden.
Georges H. Bush Senior 1990
„ Unser Land importiert heute fast die Hälfte seines Ölverbrauchs und könnte sich einer gravierenden Bedrohung seiner wirtschaftlichen Unabhängigkeit ausgesetzt sehen. Viele Länder der Welt sind noch abhängiger von Ölimporten und den irakischen Bedrohungen gegenüber anfälliger.“ (Hussein hat die Macht über das Öl und kann somit die Preise bestimmen.) * Die UNO beschloss eine Wirtschaftsblockade gegen den Irak und setzte Saddam Hussein einen Termin, Kuwait zu räumen. Als dieser nicht nachgab, bildeten im Auftrag der UNO, zahlreiche Staaten (darunter auch arabische) unter der Führung