12 Hommes en colère
Die zwölf Geschworene ziehen sich zurück um über das Schiksal eines jungen Mannes zu entscheiden : Todesstraffe oder Freiheit ?
Die zwölf Männer dürfen den Raum erst verlassen wenn eine einheitliche Antwort gefallen ist.
Zubeginn sind die Männer im Sitzungszimmer verteillt, jeder beschäftigt sich mit privaten Angelegenheiten. Man spricht über das Wetter, die Börsen Kurse, das angehende Baseball Spiel, die letzten Meldungen in der Presse. Einige waschen sich die Hände, andere versuchen die ausgefallene Klima- Anlage wieder in Gange zu setzen.
Der Vorsitzende bittet schlussendlich die Herren zu Tisch und leitet die ersten Wort Wechsel. Eine Abstimmung wird vorgeschlagen, der alle zustimmen, in der Hoffnung sie wären schnell von dem Fall erlöst und könnten das Sitzungszimmer auch schon bald wieder verlassen.
Diese zwölfer Gruppe, die unterschiedlicher nicht sein könnte, verfolgen jedoch das Gemeinsame Ziel : ein Einheitliches Urteil zu fallen und werden somit zu einen sozialen Gruppierung. Die Ziele der Teilnehmer sind zu beginn der Sitzung sehr verschieden : während es den einen nur darum geht so schnell wie möglich das Zimmer wieder zu verlassen, nehmen sich andere Teilnehmer den Fall zu Herzen und wollen den Raum erst dann verlassen wenn eine Einheitliche und den Beweise entsprechende Meinung gefallen ist. Sie wollen sich und den anderen Geschworenen genug Zeit lassen und alle Beweise noch mals durch arbeiten bevor sie einen jungen Mann zu unrecht in den Todestrakt oder in die Freiheit schicken.
Zu diesem Zeitpunkt ist noch keine klare Rollenverteilung zu erkennen, nur der Vorsitzende der seine Rolle pflichtbewusst umsetzt und den Anfang der Sitzung einläutet. Nachdem sich alle Beteiligten gesetzt haben und sich ruhig und eher zurückhaltend verhalten ist einzig und alleine der Baseballfan unruhig und will auf keinen Fall ( wie er es scho sämtliche Mal erwähnt hat) das Spiel verpassen.
Die erste Abstmmung findet statt. Nach dieser sind