Top dogs
Die Figuren wie zum Beispiel Frau Wrage, Herr Tschudi, Herr Bihler und Herr Müller sitzen alle im Halbkreis um die Psychologin, Frau Jenkins. Sie wurden entlassen und Herr Müller ist der erste, der seine Entlassungsgeschichteerzählt. Er sagt gleich, dass er keine Probleme mit seiner Entlassung hat. Vielleicht hat er keine Lust oder traut er sich nicht vor den anderen darüber zu sprechen. Er sagt außerdem, dass er glück hat, weil er ein „emotional stabil Typ“ ist. Er sagt also, dass für eine Entlassung muss man stark sein, weil man es sonst nicht bewältigen kann. Herr Müller sagt, dass er nur ganz kurz darüber sprechen will aber eigentlich ist seine Geschichte ziemlich detailliert. Man hat der Eindruck, dass er also doch über seine Entlassung sprechen muss. Am Anfang spricht er noch in dem Gegenwart „Ich bin Projektleiter“ aber er fängt sich wieder und benutzt dann die Vergangenheit: “ich war Projektleiter“. Das beweißt, dass er sich noch nicht an die neue Situation gewöhnt hat. Er war also Projektleiter bei der Interstorm und verantwortlich für ein Projektvolumen von vier-bis fünfhundert Millionen. Eine sehr große Verantwortung. Es gab Probleme mit der Lieferung der Teile für die Turbinenkraftwerk und auch Diskussionen zwischen den Ingeneuren und den Arbeitern: „Software-Beziehungen“. Müller dachte, dass er wegen diesen Problemen zum Chef gerufen wurde und wusste deshalb nicht, dass er entlassen wird. Er war glücklich den obersten Chefs zu treffen und erwartet überhaupt nicht seine Entlassung. Da haben sie ihm gesagt, dass er nicht mehr arbeiten kann. Im Gegensatz zu Frau Wrage, sie hat nämlich ihre Entlassung schriftlich bekommen. Herr Müller wollte die Konditionen der Trennung gleich aufschreiben. Eine Kondition war, dass der Chef ihm ein Outplacement bezahlt,