Étudiant
Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg
vorgelegt von SUNGWHAN LIM aus Seoul, Korea
Heidelberg 2005
I N HALT
Einleitung
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1 6 12 12 17 19 20 30 36 43
I. Jeder tut das Seinige
II. Einführung in die Idee des Guten .................................. 1. Der Programmentwurf ................................................ 2. Die symphytische Natur .............................................. 3. Das Megiston Mathema .............................................. 4. Der längere Weg und seine Merkmale ........................ 5. Die gängige Vorstellung über das Gute ..................... 6. Die Eigenart des Guten ........................................... 7. Die Zurückhaltung Sokrates’ .....................................
III. Die Gleichnisse und die Dialektik ...................................... 51 1. Das Gleichnis .................................................................... 51 2. Das Sonnengleichnis ......................................................... 53 3. Das Liniengleichnis .......................................................... 73 4. Das Höhlengleichnis ......................................................... 92 5. Die Dialektik ...................................................................... 105 Literaturverzeichnis ................................................................... 122
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EINLEITUNG
Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, Platons Konzeption der Idee des Guten (hJ ijdeva tou÷ ajgaqou÷) in der „Politeia“ verständlich zu machen. Das Problem des Guten, das im höchsten Maß die sokratische Ethik prägt und im sokratischen Kreis weitgehend diskutiert wurde, wurde auch zum platonischen Philosophem schlechthin. Obwohl es auch noch in manchen Dialogen angedeutet und dargestellt wurde, wurde es nirgends in Corpus Platonicum so ausführlich behandelt