Vorlesung Pr. D. Gideon Stiening : Georg Büchner : Literatur, Politik und Wissenschaft im Vormärz
Büchners Leben Der Bruder hat einige Briefe zensiert B wurde Politiker, Theoriepolitiker, Geschichtler und Philosoph. 1830/1837 : Konflikte zwischen Naturphilosophie und Hegel vor allem. Termini, die B als zu umfassend betrachtete und einigermassen als Philosophie nicht betrachet werden kann. Er liess nämlich Wahrheit dem Einzelnen zu. Der Vater war Arzt. Gegen den Vaterwillen strebte B nach einer naturwissenschaftlichen Tätigkeit. Der Bruder war ein Materialist Hegel : Konflikt zwischen Religionsphilosophie und Philosophie. Auf die Schule in Darmstadt sollte B Rezensionen verfassen. Für eine übers Selbstmord verwendete er einschlägige naturphilosophische Argumente, die ihm gestatteten, an den Selbstmord Kritik zu üben. Für ihn galten moralische Urteile als universell. Büchners Theorie der Zweckmässigkeit lautet : Die Entwicklung ist Zweck des Lebens, Leben ist Selbstentwicklung, Leben ist Selbstzweck (Die These existiert schonmal bei Kant) Er predigt ein antiteleogisches Denken (=innere Zweckshaftigkeit/Zwecksmässigkeit)

den zeitgenössischen Anthropologie- , Gesellschafts- und Handlungstheorien. 1808 : fand Quellen in Schriften über Patriotismus. 1830 : Feuerbach : Tod und Sterblichkeit 1832 : Verzweckun des Lebens gegen theologische und politische Begriffe : Kein Ursprung und kein Mittel für eine jenseitliche Existenz. Heine : naturrechtliche Richtung. 1831 : Nach seinen naturphilosophischen Einsichten : Aussenzweckhaftigkeit. 1833 : Substanzielle Politisierung seines Denkens im Brief an die Eltern. Nach der Revolution der Frankfurter Studenten, versteht damit Büchner, dass die Gewalt der alleinige Mittel zur Politik ist. Das Gesetz ist Instrument der Gewalt.Die Gesetze sind Gewalt gegen das Recht. Naturrecht/Positives Recht. 1838 : wählte er Strassburg, um ein Medizinstudium aufzunehmen, denn Strassburg ermöglicht Medizin und zugleich Naturforschung zu