Romeo und julia auf dem dorfe
Exposé littérature:
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Romeo und Julia auf dem Dorfe
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(page 38, ligne 31 -> page 40, ligne 27)
Einleitung
I – Kinderpaar oder fertig zur Heirat? (début -> 39,29 „gekommen sind“)
II – Kinder- oder Erwachsenenspiele? (39,29 „denkst du noch“ -> fin)
Schluss
Einleitung
Unsere Passage liegt im Zentrum des Buches und der Geschichte. Kurz bevor haben Sali und Vrenchen den Geiger getroffen, der mit ihnen über ihre Liebe und die Geschichte von ihren Eltern gesprochen hat. Sie wissen noch nicht, dass später ein Drama ankommen wird, und dass ihre Familiengeschichten sie voneinander spreizen werden. Diese Passage ist also ein Mittel für den Erzähler, die beide von der Kindheit zum Erwachsensalter zu bringen. So lässt sich diese Passage in zwei Teile gliedern: cf. Titres. Was bringt diese Fragen? Das werden wir jetzt sehen.
I – Kinderpaar oder fertig zur Heirat?
• Kurz bevor diese Passage, als der Geiger verschwand, waren unsere beide Lieber ganz ruhig. Sie wurden von seiner Ankunft fast erschreckt (S. 37, Z.18-21: „Das Pärchen blieb stehen … vor seinen Augen“), und deshalb sagten sie nichts mehr, während er sein Monolog tat.
• Vrenchen bricht aber danach diese Ruhe, als sie „hell auflacht“ (38, 33). Sie macht sich lustig über den Geiger, weil er eine „schreckbare Nase“ (S.37, Z.27) hat, was erlaubt Sali, von ihrer Schönheit zu sprechen (S.39, Z.6). Im Gegensatz zu dieser Schönheit, nennt er sie kurz danach „Hexe“, und spricht von „Teufelskunst“ (S. 39, Z.10 und 11). Es gibt also einen Hinweis zur Hexenjagd, und wir wissen, dass die Hexenverfolgung von dem 14. bis den 18. Jahrhundert stattfand, was fast kurz bevor der Epoche unseres Textes ist. Wir wissen auch, dass die Hexen als hässlich beschrieben werden, was steht ganz im Gegensatz zu dieser Schönheit, von der Sali spricht. Zu dieser Provokation