Slowenien ein multi-ethnischer raum
Institut für Volkskunde
Seminar: Volkskundliche Gemeinde- und Stadtteilforschung (mit besonderer Berücksichtigung multi-ethnischer Räume in Südosteuropa)
Dozent: Prof. Dr. Michael Prosser-Shell
Thema:
Slowenien ein multi-ethnischer Raum
Inhaltsverzeichnis I
1 Einleitung 1
2 Slovenien 1
2.1 Geographie 1
2.2 Geschichte 3
3 Minderheiten in Slowenien 4
4 Die Sprachinsel Gottschee 6
4.1 Einleitung 6
4.2 Minderheitenrecht der deutschsprachigen Bevölkerung 8
5 Fazit 9
Literaturverzeichnis IV
1 Einleitung
Slowenien hat sich durch seine historische und politische Entwicklung als ein guter Schüler der Europäischen Union bewiesen. Es hat sich durch seine schnelle und gute Integration in die Europäische Gemeinschaft ausgezeichnet. Trotz dieser positiven Resonanz bestehen in Slowenien jedoch Schwierigkeiten alle Minderheiten in einem gleichen Maße zu Integrieren. Im Gegenzug zu einer sehr homogenen Gesamtbevölkerung, wovon der Anteil an Slowenier zwischen 83 und 88 Prozent liegt, stellt die Restbevölkerung eine große Diversität an ethnischen Gruppen dar.
Ziel der Arbeit ist es diese ethnischen Gruppen zu betrachten und speziell auf die deutschsprachige Volksgruppe im slowenischen Raum einzugehen.
Die Analyse ist in vier Abschnitte untergliedert. Im Anschluss an den ersten Abschnitt, in dem die Grundlagen sowie das Ziel und der Gang der Untersuchung erläutert werden, gibt Abschnitt zwei einen umfassenden Überblick über die Geographie und die Geschichte Sloweniens. Die geographische Ausarbeitung soll vor allem auf die Problematik der Regionalen Zuordnung eingehen. Der geschichtliche Abschnitt erläutert die wechselseitigen Herrschaftssysteme die das Land aufwies. Somit wird das Vorkommen von unterschiedlichen ethnischen Gruppen Sichtbar. Gegenstand des dritten Abschnitts sind die „offiziellen“ Minderheiten und die damit verbundenen Rechte in Slowenien. Im vierten Abschnitt wird auf die Sprachinsel Gottschee