L'occupation américaine
-Das Training
In den Wintermonaten hatten wir im allgemeinen sehr viel Spaß beim Training, zweimal die Woche trafen wir uns an einer der Zehlendorfer Hockeyhallen um diesen Sport zu betreiben. Nachdem wir uns alle wieder an Hallenhockey gewöhnt hatten, konnten wir dieses Jahr durch unsere zunehmend ausgewachsenen Körper und gutes Training erneut mehr leisten als zuvor. Wir trainierten mit den A-Knaben zusammen und gewöhnten uns leider daran, auch durch den sonntäglichen Erfolg, gegen schwächere Mannschaften zu spielen, was uns später zum Verhängnis wurde.
-Die Punktspiele
Man könnte behaupten, in den Punktspielen seien wir äußerst erfolgreich gewesen, wir gewannen sie alle. Unsere Stärke lag unter anderem darin, am Sonntag besonders ausgeschlafen und kampfbereit zu sein. Wir mussten auch nur ein einziges mal bis Königswusterhausen fahren, was bis auf einen Peter niemanden sonderlich störte.
-Die Endrunde
Die diesjährige Endrunde war zweifelsohne eine besondere. Es war unsere letzte Jugendendrunde, die letzte Endrunde mit Björn, der mich inzwischen schon seit 4 oder 5 Jahren trainierte und Martti hat Eis bekommen, nachdem er sich verletzt hatte. Bewundernswert war ebenfalls die lockere Einstellung mit der wir dort hinein gingen, wir waren uns aus einem unbekannten Grund ziemlich sicher als Sieger herauszukommen, aber wir hätten niemals so sehr Tag vor dem Abend loben sollen. Dies war nicht der Fall, das erste Spiel gewannen wir gegen irgendwelche Spandauer Lümmel. Anschliessen kam es beim klassischen Derby gegen die kleinmachnower Grenzgänger zu einer peinlichen Niederlage. Wir waren trotzdem durch ein unbeschreibliches Glück in das Halbfinale eingezogen und das auch noch als Gruppen-erster. Gegen Neukölln war dann aber Ende im Gelände, wir waren ein zweites Mal nicht wirklich konzentriert. Dies führte zu einer Niederlage, wir waren also am ruhmreichen Mannschaftstitel „Erster Platz der Berliner Liga männliche Jugend B“