Methodik eines unterrichtsentwurf
Um das Lernziel dieser Stunde zu verfolgen, war uns anschauliche Darstellung sehr wichtig.
Wie viele Themen in der Mathematik gehören auch Koordinatensysteme und Lineare Funktionen zu den abstrakteren Themen, mit dessen Verständnis die Schüler sich oft schwer tun. Dieser Problematik wollen wir mit dieser Stunde vorbeugen, indem wir den mathematischen Inhalt „Darstellen linearer Funktionen“ mit einem Beispiel aus der die Schüler umgebene Welt verbinden.
Wir steigen daher mit einen alltäglichen Medium ein- einem Zeitungsartikel. Dieser soll bei allen Schülern Interesse wecken und die Lust entfachen das Problem, den Kurs des Schiffes zu bestimmen, zu lösen. Zudem bietet dieser fachfremde Unterrichtseinstieg auch den Leistungsschwachen oder Mathedesinteressierten eine Möglichkeit sich im Unterricht zu beteiligen. Da die Jugendlichen hier selbstentdeckend tätig sein sollen, ist in der Problematisierungsphase das Unterrichtsgespräch die passendste Sozialform. Der Lehrer hält sich dabei im Hintergrund und übernimmt die Funktion des Moderators. Hierbei darf gerne von der typischen Unterrichtsform abgewichen werden, was bedeutet, dass die Schüler auch untereinander reden dürfen und sich mit ihrem Tischnachbarn beratschlagen sollen. Dadurch wird der Sprechanteil in der Klasse erhöht und jeder hat die Möglichkeit sich mitzuteilen, ohne dass es als falsch oder richtig, wie meistens in der Mathematik, bewertet wird.
Um so wichtiger ist es jedoch, dass nach dieser freien Unterrichtsfom eine Phase folgt, in der der Lehrer die zentrale Rolle spielt, er die Aufmerksamkeit der Lernenden bündelt und die Klasse zur Ruhe kommt. Dieses Ziel verfolgen wir durch einen Lehrervortrag und dem Erstellen eines Tafelbildes.
Als Phase der Sicherung soll ein Spiel dienen, so dass die Schüler den neuen mathematischen Inhalt konkret anzuwenden lernen. Um große Anleitungen, Regeln, Erklärungen und Anzahl von Materialien zu vermeiden, haben wir uns für ein bekanntes,