Ökologie
Beziehungen der Organismen zur Umwelt
Einleitung
Jede Pflanze stellt bestimmte Ansprüche an die Umgebung. In der Ökologie nennt man den Lebensraum Biotop. Die Lebensgemeinschaft aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen nennt man Biozönose. Die Summen aller Beziehungen zwischen Biotop und Biozönose nennt man Ökosystem. Als Beispiel für den Aufbau eines Ökosystems kann man einen Teich nehmen. Darin leben Produzenten (Algen), Konsumenten (Tiere) und Destruenten (Bakterien und Pilze). Produzenten bilden aus anorganischen Stoffen (Kohlenstoffdioxid, Wasser und Mineralstoffe) hochmolekulare organische Verbindungen her. Die Konsumenten essen diese. Ihre Ausscheidungen, ihre Leichen und abgestorbene Pflanzenteile werden von den Destruenten zu einfachen, anorganischen Stoffen abgebaut ( Kreislauf
Der Umsatz ist von den Produzenten abhängig. Deren Produktion wiederum ist von der CO2-Konzentration, der Lichtmenge, der Temperatur und von der Konzentration der Mineralstoffe abhängig. Je höher diese Werte, desto stärker vermehren sich die Produzenten. Obwohl der Teich ein offenes System ist, bleibt die Zahl und Art der Individuen etwa konstant ( biologisches Gleichgewicht
Beispiel: über längere Zeit Dünger ( nährstoffreicher Teich ( am Boden kein Sauerstoff (Abbau org. Substanz) ( Vermehrung anaerobe Bakterien ( Faulschlamm
Abiotische / biotische Faktoren, Ökologische Potenz (Linder 48-51)
Abiotische Faktoren für Pflanzen:
- Licht
- Wasser
- Temperatur
- Mineralstoffe
Beispiele für biotische Faktoren für Pflanzen:
- Bienenbestäubung
- Werden gefressen
- Parasiten
- …
Abiotische Faktoren für Tiere:
- Feuchtigkeit
- Temperatur
- Salz-, Sauerstoffgehalt (Wassertiere)
Biotische Faktoren für Tiere:
- Nahrungspflanzen, Beutetiere
- Parasiten
Die Gedeihfähigkeit nennt man ökologische Potenz der Art gegenüber einem bestimmten Umweltfaktor. Bevorzugte Gebiete werden Vorzugsbereich oder physiologisches Optimum genannt. Wenn die