Baader
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Rote Armee Fraktion aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Logo der RAF: ein Roter Stern und eine Maschinenpistole Heckler & Koch MP5
Die Rote Armee Fraktion (RAF) war eine linksextremistische terroristische Vereinigung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. In ihrem Selbstverständnis betrachtete sich die Gruppe als kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay. Sie war verantwortlich für 34 Morde, zahlreiche Banküberfälle und Sprengstoffattentate. 1998 erklärte sie ihre Selbstauflösung. Bis dahin waren auch 27 Mitglieder und Sympathisanten der RAF durch Fremdeinwirkung, Selbstmord, Hungerstreik oder Krankheit ums Leben gekommen.[1] Inhaltsverzeichnis[Verbergen] * 1 Hintergrund * 2 Geschichte * 2.1 Vorgeschichte * 2.2 Erste Generation * 2.3 Zweite Generation * 2.4 Dritte Generation * 2.5 Auflösung * 2.6 Angeblich vierte Generation * 3 Ideologie * 3.1 „Das Konzept Stadtguerilla“ – April 1971 * 3.2 „Stadtguerilla und Klassenkampf“ – April 1972 * 3.3 „Die Aktion des Schwarzen September in München“ – November 1972 * 3.4 „Guerilla, Widerstand und antiimperialistische Front“ – Mai 1982 * 4 Rezeption * 5 Inhaftierungen * 6 Siehe auch * 7 Filme * 8 Literatur * 9 Weblinks * 10 Einzelnachweise |
Hintergrund
In den 1960er-Jahren wuchs in der Bundesrepublik eine Generation heran, die das Verhalten ihrer Eltern während des Nationalsozialismus