Methoden 1

3245 mots 13 pages
Université Vienne
Institution Philologie Allemande
100069 UE Methoden I
Leitung: Pia Janke

Arbeit zu Methoden I

Johann Nestroy, Der Talisman

Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy wurde am 7.12.1801 als Sohn eines angesehenen Rechtsanwalts in der k. u. k. Monarchie in Wien geboren. Auf Wunsch seines Vaters begann Nestroy 1817 das Jurastudium, brach dasselbe allerdings schon nach ein paar Semestern ab, um seinem eigenen Wunsch, Opernsänger zu werden, nachzukommen.
1822 debütierte er an der Wiener Hofoper als Bassist in der Rolle des Sarastro, eine der Hauptrollen in Mozarts Die Zauberflöte. 1823 heiratete er Wilhelmine Nespiesni.
In der Folgezeit zog Nestroy durch Europa, um an den verschiedensten Theatern zu arbeiten, „wobei N. […] schrittweise den Übergang vom Bassbariton zum Sprechtheater, von ernsten zu kom., von hdt. zu Dialektrollen vollzog“1. Amsterdam, Brünn und Graz seien hier genannt, um nur einige seiner Stationen zu erwähnen. Es war auch in Graz, wo 1827 Nestroys erstes, selbstverfasstes Stück „Der Zettelträger Papp“ uraufgeführt wurde. Am Anfang seiner dichterischen Tätigkeit orientierte sich Nestroy noch am Altwiener Zauberspiel, zu dessen bekanntesten Vertretern Ferdinand Raimund gehörte. Er nutzte und parodierte bekannte Elemente aus ebendiesen Stücken2, nicht zuletzt, weil er der Wiener Theatertradition kritisch gegenüberstand, „wie sich etwa in der burlesk.-satirischen Handhabung der Konventionen des Besserungsstücks in Lumpacivagabundus u. dessen Fortsetzung Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim […] zeigt“3.
1832 nahm ihn das Theater an der Wien, das zu diesem Zeitpunkt von Karl Carl geleitet wurde, als Autor und Darsteller unter Vertrag. Hier lernte er auch seinen Kollegen und langjährigen Freund Wenzel Scholz (1787- 1857) kennen. Dieser beeinflusste Nestroy insofern, dass die Wesenszüge des sehr unterschiedlichen Gespanns oftmals Figurenvorlage für seine Stücke waren. Im Literatur Lexikon von Walther Killy liest man zum

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